Cinema of Camp – Queere Kulturen des Übertriebenen! ✨🎬

Camp ist Drama, Glamour und ein Hauch von Trash – aber was macht es so faszinierend? Einmal im Monat (jeden zweiten Donnerstag im Monat) sprechen wir über echte Kultklassiker, ihre überdrehte Ästhetik und ihre besondere Bedeutung für die queere Community. Willkommen sind Queers & Friends!

Dieses Mal geht es um “Priscilla – Königin der Wüste” (1994) – eine schrille Roadmovie-Komödie über Drag, Freundschaft und Selbstfindung. Mit atemberaubenden Kostümen, grandioser Musik und jeder menge Herz erzählt der Film die Geschichte dreier Drag-Performer, die mit ihrem silbernen Bus quer durch Australien reisen. Warum ist dieser Film bis heute queeres Kult-Meisterwerk? Und was macht ihn so einzigartig?


Folgende Triggerthemen kommen im Film und somit womöglich auch in der Diskussionsrunde vor:

  • Queerfeindlichkeit & Diskriminierung – Figuren erleben verbale und körperliche Anfeindungen aufgrund ihrer Identität.

  • Gewalt – Eine Szene zeigt einen Angriff auf eine Hauptfigur.

  • Alkoholkonsum & Drogen – Es gibt einige Partyszenen mit Alkohol und gelegentlichem Drogenkonsum.

  • Themen rund um Verlust & Identitätsfindung – Die Charaktere setzen sich mit Einsamkeit, Ablehnung und dem Finden eines Platzes in der Welt auseinander.

  • Explizite Sprache & sexuelle Anspielungen – Der Film enthält deutliche sexuelle Andeutungen und derbe Sprüche.

  • Drag & Gender-Identität – Themen wie Geschlechterrollen und Transidentität werden auf humorvolle, aber auch ernsthafte Weise behandelt.